Eine unserer wichtigsten Ressourcen, die wir haben. Und wie wichtig diese ist, sehen wir, wenn davon wenig zur Verfügung steht. Heute wollte ich euch vorstellen, wie ich an Wasser komme:
Ich verwende die App „Guthook“, die mir den Weg anzeigt, sowie „Points of Interest“, zu denen gehört, neben dem Kreuzen von Straßen auch noch Wasser, Städte, usw. An einer solcher Stelle sieht das zum Beispiel so aus:
Damit weiß man dann, welch eine Wasserstelle einen erwartet und wie zuverlässig diese ist. Also kurz gesagt, wie viel Wasser man tragen muss.
Solche Wasserquellen sind zum Beispiel Flüsse, Bächlein oder andere natürliche Wasserquellen. So lange das Wasser einigermaßen fließt schmeckt es meist auch recht gut. Um mir nichts einzufangen, verwende ich einen Sawyer Squeeze Filter. Der filtert alles größer als 0.1 Mikrometer raus.
Eine andere Alternative sind sogenannte Water-Caches. Das ist ein Ort, an dem freiwillige Helfer, große Mengen Wasser deponieren. Sie positionieren dort dann mehrere Gallonen Wasser, damit die, die etwas brauchen dort nachfüllen können. Meist muss man dieses Wasser dann nicht filtern, weil es gekauft ist. Dafür gibt man dann eine Spende von ein paar Dollar, damit die Unkosten gedeckt sind.
Glücklicherweise ist es bei mir ein Jahr, in dem es viel geregnet hat. Das bedeutet, dass ich überdurchschnittlich viel Wasser zur Verfügung habe. In anderen Jahren ist es anders, da müssen die Wanderer mehr als 6L mitschleppen, um zur nächsten verlässlichen Wasserquelle zu kommen.
Und glaubt ja nicht, dass die immer auf dem Weg liegen…
3 Comments
Servus, hier kommt ein Gruß aus der Heimat ! Wie gehts Dir in der Zwangspause, ist der Knöchel wieder einigermaßen ok ? Zur Großwetterlage ist zu sagen, daß es grad wieder ziemlich zapfig ist bei uns, die Eisheiligen sind ja im Anmarsch ….. Gute Reise ! VG Armin
Hallo Armin, schön von dir zu hören. Die Zwangspause ist ein wenig langweilig, aber die Schwellung geht langsam zurück.
Hier fällt (hoffentlich) in den nächsten Tagen die Temperatur noch etwas.
[…] Ende des ersten Tages ging es dann darum wieder Wasser aufzufüllen. Da es hier keine natürliche Wasserquellen gibt, haben glücklicherweise Trailangel einen […]